Wenn ich male, dann gibt es keine Regeln, kein Richtig oder Falsch. Ich experimentiere einfach. Die Farben tanzen auf dem Untergrund, der eine Leinwand, Papier, Holz, Metall, Schiefer oder auch etwas ganz anderes sein kann. Für den kreativen Prozess nutze ich alles, was mir in die Hände fällt und bin selbst erstaunt, was daraus entsteht. Das Interessanteste allerdings sind die Reaktionen der Menschen auf meine Bilder. Da ich ihnen keine Namen gebe, eröffne ich der Fantasie einen Raum. Die Gedanken werden nicht in eine Richtung gelenkt und bleiben frei. Darum sind die Interpretationen immer wieder faszinierend für mich. Auf die meisten wäre ich selbst gar nicht gekommen! Ich bin wirklich verblüfft, welchen Interpretationsspielraum meine Bilder ermöglichen und dass sie so unterschiedliche Menschen ansprechen.

Meine Qualifikation? Die habe ich mir mitlweile autodidaktisch erarbeitet, ich male seit November 2016. Die Leidenschaft hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich zeichne aber schon mein ganzes Leben lang, mal mehr mal weniger. Jedoch habe ich den Stift immer wieder aus der Hand gelegt und mich nicht getraut, das Zeichnen weiterzuverfolgen. Später habe ich dann die Farben für mich entdeckt. Und so kam eins zum andern. Das Ergebnis kannst du hier sehen. Ebenso habe ich mich mit der Bildhauerei beschäftigt.

Mittlerweile gebe ich Mal-, sowie Zeichenkurse und verwirkliche Jugendprojekte. Meine Workshops sind auch als Teamevent umsetzbar. Meine Intension ist es einen kreativen Raum zu schaffen, in welchen sich jeder ohne Bewertung und Beurteilung ausprobieren kann. Spielerisch wird das eigene Potenzial entfaltet und Türen werden geöffnet. Es gibt keine Vorgaben, jeder entwickelt sein Werk selbst. Sofern dies notwendig ist, unterstütze ich dabei die Unsicherheiten zu überwinden.